Elling

Das Pay-after vor zwei Wochen ist anläßlich der Vorpremiere von Vaya con Dios ausgefallen. Der Film war so gut angekommen, dass nach dem letzten Pay-after extra eine Vorpremiere organisiert wude, und dafür war nur noch am Dienstag Zeit.

Diesmal gab es eine norwegischen Film mit deutschen Untertiteln, der am 17. Mai in den Kinos anläuft, Elling. Elling ist ein Muttersöhnchen. Er hat dreissig Jahre mit seiner Mutter zusammengelebt. Nach dem Tod seiner Mutter verkriecht er sich in seiner Wohnung. Durch die Fürsorge des norwegischen Staates kommt er in die Psychatrie und trifft dort Kjell-Bjarne, der nach Ellings Ansicht eher einem Orang-Utan als einem Menschen gleicht und bis jetzt noch keine Frau gehabt hat.

Nach zwei Jahren beschließt der norwegische Staat, ihnen in einer Sozialwohnung die Möglichkeit zu geben, sich in die Gesellschaft zu integrieren. Sie werden nach Oslo geschickt, wo sie der Sozialarbeiter Frank Åsli betreut.

Der Film zeigt die beiden auf dem Weg zu ihrem "normalen" Leben. Da sie zum Teil nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen, und durch Ellings Tu-dies-nicht, tu-das-nicht-Kommentaren entwickelt sich eine ungewollte Komik, die durch das ganze Stück hindurch anhält.

Dafür gab es von mit 7,50 von 5 möglichen Euro. Ich wünsche viel Spaß mit dem Film.

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