Eine Schwalbe macht den Sommer

Was macht die Region Rhône-Alpes, wenn sie ein paar Touristen mehr ins Land holen möchte? Ganz einfach: Man nehme einen Bauernhof irgendwo oberhalb von Grenoble, verbinde das Ganze mit der Geschichte einer Pariserin, die von der Stadt die Schnauze voll hat und als Bäuerin aussteigt. Dazu gehören noch ein paar Spritzer rührselige Geschichten von zum Teil neureichen Bergbauern, deren Durchschnittsalter knapp unter 70 Jahren liegt. Die unvermeidliche Ziegenherde darf natürlich nicht fehlen, und dass die Landschaft schön ist, versteht sich von selbst.

An einigen Stellen ist der Film sogar witzig. Insgesamt würde ich Eine Schwalbe macht den Sommer als typischen Mädlesfilm einordnen, für den ich nur 4 von 8 bezahlten Euro gebe. Davon gehen 2 Euro auf das Konto Mädlesfilm und zwei Euro auf das Konto französischer Film. (Ich hoffe ihr kennt mittlerweile meine Hassliebe zu französichen Filmen.)

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