La Comunidad / Allein unter Nachbarn

Gestern war ich wieder im Pay-After und das netteste waren erstmal Kommentare zum letzten Film, Memento: "Ich kann mich nicht erinnern", "Ich weiß nicht mehr, wie der Film war, ich durfte ja keine Photos machen." (Der Hauptdarsteller hat nämlich versucht, sich mit Photos an die Dinge zu erinnern, die er nicht kannte.)

Es gab dann einen recht guten spanischen Film namens La Comunidad. Er handelt von einer teilzeitbeschäfigten Wohnungsvermittlerin, die versucht in einem alten Madrider Haus eine Wohnung für eine Agentur loszuwerden. Dabei nächtigt sie mit ihrem Mann eine Nacht dort, und währenddessen dringt durch die Decke Wasser, worauf man ein verweste Leiche mitten in Müllbergen findet (richtig lecker dargestellt).

Die Vermittlerin findet etwas später 300 Millionen Peseten, auf die die Hausbewohner allesamt scharf sind, denn insgeheim sind sie alle hinter dem Geld des Verstorbenen hinterher. Dass es dabei zu ein paar Toten kommt, ist unvermeintlich, denn der Vormieter der Wohnung war auch schon umgebracht worden. Das Ende verrate ich jetzt nicht.

Kurzzusammenfassung für Eilige: Gesamte Hausgemeinschaft jagt Aussenseiterin und Geld, 7-15 Tote.

Zur alphabetischen Filmliste
Zur chronologischen Filmliste

Zur Homepage