L.I.E. - Long Island Expressway

Beim letzten Mal bin ich dann doch etwas zu spendabel gewesen. 11 Euro entsprechen etwa 0,03 Messermünzen aus der Qin-Zeit, wie ich von einer Leserin hingewiesen worden bin.

Aus dem vorchristlichen (ich meine v.Chr.-lichen) China in das Amerika des Jahres 2001. L.I.E. heißt nicht nur Lüge, sondern ist auch die Abkürzung für den Long Island Expressway, einer Autobahn auf der meherere Leute in Unfällen starben, darunter auch Sylvia Blitzer.

Ihr mittlerweile 15-jähriger Sohn sieht so ähnlich aus wie der Kleine Punker aus dem gleichnamigen Film (auch wenn ich ihn nicht gesehen habe.) Er hat die Probleme aller 15-jähriger Steppkes: Wie kriege ich die Anerkennung meiner Clique? Wie läuft das mit Mädels? Warum muss ich eigentlich zur Schule gehen?

Seine Umgebung kann ihm nicht viel weiterhelfen. Gary, einer seiner Kumpels, verleitet ihn, bei anderen Leuten einzubrechen. Sein Vater ist in einen Bauskandal verwickelt. Ausserdem ist da noch Big John, ein ehemaliger Regierungsbeamter.

L.I.E. ist nicht unbedingt ein guter Film. Die homosexuellen Versuche von Blitzer haben mich doch etwas irritiert. Es gibt jedoch auch lustige Punkte: z. B. als Blitzer von anderen Jungs mit Wasserpistolen bespritzt, und als er dann ganz entnervt ist, auch noch der Rasensprenger angeht.

6 von gezahlten 6,50 Euro.

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