Reconstruction

Reconstruction ist ein dänischer Film, der mir bei der Beschreibung ganz schön Kopfschmerzen bereitet. Nachdem ich den Trailer gesehen hatte, dachte ich, dass es sich um einen Krimi handelt. Dem war dann nicht so.

Reconstruction ist ein konstruierter Film. Im Mittelpunkt stehen drei Frauen und zwei Männern: Alex und August sowie Simone, Aimee und Monika. Alex ist Fotograph, Simones Freund. Eines Abends trifft er in einer Kopenhagener Bar Aimee, die Frau Augusts, eines erfolgreichen Schriftstellers. Alex verliebt sich in Aimee, aber sie ist seine Traumfrau, wie er für sie der Traummann ist.

Doch am nächsten Morgen ist nichts mehr so wie es war. Ein kollektives Memento, Alex' Bekannte kennen ihn nicht mehr, auch Aimee scheint ihn nicht mehr zu kennen. Ist das alles nur ein Spiel von Simone, die sich an Alex rächen will? Oder sind es die Hirngespinste aus dem neusten Buch von August, der alles mit einem Federstrich ändern kann?

Reconstruction ist ein recht verstörender Film, in dem die Frage bleibt, wer wer ist und wer mit wem betrogen wird. Dafür gibt es 50 Dänische Kronen (etwa 6,70 Euro) für meine Kinokarte von 6,50 Euro.

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