Work hard play hard

Work hard play hard ist als Dokumentarfilm über die Zustände modernen Human Ressources-Management angepriesen worden. Natürlich ist dies ein schwierig umzusetzendes Thema. Dies äußert sich darin, dass Work hard play hard sehr zusammengestückelt wirkt. Von Besprechungen über die Gestaltung von Büroräumen bis zu den sogenannten Jahresgesprächen ist alles dabei, was den Mitarbeiter zu einer höheren Leistung bringen soll. Wichtig ist nur, dass die Mitarbeiter im sogenannten Flow sind.

Work hard play hard eignet sich wunderbar um Bullshit-Bingo zu spielen. Wer Bullshit-Bingo nicht kennt: Es handelt sich um ein Spiel, bei dem es 5x5-Kästchen gibt, die mit typischen Managementbegriffen gefüllt sind. Wenn während einer Besprechung (oder während Work hard play hard) die entsprechenden Begriffe erwähnt werden, darf man den jeweiligen Begriff durchstreichen. Wenn jemand 5 Kästchen in einer Reihe, Spalte oder diagonal ausgekreuzt hat, darf er ganz laut "Bullshit" ausrufen.

Die 90 Minuten von Work hard play hard kamen mir vor wie 3 Stunden Arbeit. Von daher gibt es nur 3 von gezahlten 7 Euro.

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