Die Geschichte um die in Indien verbliebenen Bewohner von
The Best Exotic Marigold Hotel for the Retired and Beautiful geht in The Second Best Exotic
Marigold Hotel, den ich mir im englischen und Hindi-Original mit meistens gut lesbaren deutschen Untertiteln angesehen habe,
weiter. Hotelbesitzer Sonny steht vor zwei wichtigen Entscheidungen in seinem Leben: Zum einen möchte er The Best Exotic
Marigold Hotel for the Retired and Beautiful durch eine Investition in das Supreme Quality Hotel erweitern. Zum anderen
steht seine Verlobung mit Sunaina und die anschließende Heirat an. Aus Sicht von Sunaina bekommt Sonny allerdings nicht
alle Prioritäten in die richtige Reihenfolge und seine Redekunst steht ihm auch etwas im Wege.
Auch bei den englischen Bewohnern bewegt sich einiges in den Beziehungen, auch wenn sie im Vergleich zu The Best Exotic
Marigold Hotel for the Retired and Beautiful eine ordentliche Portion indische Philosophie abbekommen haben und schon viel
gelassener an die Sachen herangehen; vielleicht mit Ausnahme der Hotel-Co-Direktorin Muriel Donnelly, die immer noch recht
bestimmte Ansichten hat, wie man einen ordentlichen Tee zuzubereiten hat. Neben den philosophischen Einsichten gibt es auf
jeden Fall noch jede Menge Potential, was die Handlung vorantreibt, aber auch verwirrend macht.
The Second Best Exotic Marigold Hotel bleibt der Linie von The Best Exotic Marigold Hotel for the Retired and Beautiful treu
und liefert umwerfenden britischen, aber auch indischen Humor. Man könnte fast meinen, in den zwei Stunden sei die Zeit fast
stehengeblieben und dennoch hat sich viel bewegt. Ich bleibe wie bei The Best Exotic Marigold Hotel for the Retired and
Beautiful bei einer Bewertung von 120.000 Indischen Rupien, die jetzt 1.757,82 Euro wert sind, für meine Eintrittskarte von
8 Euro. - Letztere war diesmal aufgrund der Wahl des Kinos billiger.