The Neon Demon ist das neueste Werk von Nicolas Winding Refn, einem dänischen Regisseur und Drehbuchautor, das ich
gestern im englischen Original mit gut lesbaren Untertiteln gesehen habe.
The Neon Demon handelt von drei Models, einer Maskenbildnerin und einem Nerd in Pasadena, Kalifornien. In der anderen
Besetzung mit vier Nerds und einer Schauspielerin kennt man das Ganze vielleicht als Sitcom The Big Bang Theory. Wie bei
jedem Frauenüberschuss bedeutet das bei The Neon Demon nur Zickenkrieg, insbesondere da sich alle über ihre Schönheit
definieren.
Die Höhepunkte von The Neon Demon liegen nicht in der Handlung. Es wirkt ein bisschen so, als ob Nicolas Winding Refn
allerlei ungewöhnliche Kameraführungen ausprobieren wollte. Liebhaber von Szenen mit Spiegeln, die nicht einfach zu drehen
sind, weil sich die Kamera nicht spiegeln darf, kommen auf ihre Kosten. Auch Fahrten auf dem Dolly durch Menschmassen kommen
häufiger vor. Ansonsten fühlte ich mich an The Duke of Burgundy erinnert. The Neon Demon erhält
von mir 4 von gezahlten 8 Euro.