Wes Anderson hat mit Asteroid City, den ich gestern im englischen Original mit meist gut lesbaren deutschen und sehr
kleinen englischen Untertiteln gesehen habe, wieder einen Ausflug in eine quietschbunte, sehr skurrile Welt, diesmal der
1950er Jahre, unternommen. Die Hauptattraktion von Asteroid City ist ein großer Meteoritenkrater, der nicht viele Touristen
anzieht. Die Sache wird interessanter als der Photograph Augie Steenbeck mit seiner Familie aufschlägt. Plötzlich sind auch
andere Leute im einzigen Motel des Ortes und eine Preisverleihung der Larking Foundation bricht aus. Daraus entwickeln sich
jede Menge unvorhergesehener Ereignisse.
Ich fühlte mich ab und zu an Moonrise Kingdom erinnert und verteile unter anderem für die
genialen Hintergründe und Kameraschwenks 17,50 Euro für gezahlte 11 Euro.