Hochbetrieb und Elling - Nicht ohne meine Mutter

Diesmal gab es einen Kurzfilm der Filmakademie Baden-Württemberg namens Hochbetrieb als Vorspann zum eigentlichen Film. Die Baden-Württemberger machen ihrem Slogan, dass sie alles außer Hochdeutsch können wieder mal alle Ehre: Hochbetrieb handelt von Arbeitern auf einer Hochhausbaustelle, ihrer Frühstückspause und einem Frosch. Nähere Informationen gibt es unter www.filmakademie.de/hochbetrieb/.

Elling ist wieder da! Vor etwas mehr als zwei Jahren habe ich ja die Resozialisationsgeschichte von Kjell-Bjarne und Elling gesehen. In Elling - Nicht ohne meiner Mutter (im folgenden Elling 2 genannt) versteckt der Untergrundpoet E. jedoch keine Gedichte mehr in Sauerkrautpackungen. Elling 2 spielt zu den Zeiten, da Ellings Mutter noch lebte. Elling hat ja in jungen Kindertagen die Aussage seiner Mutter, sie werde immer für ihn da sein, etwas zu wörtlich genommen. Jetzt ist er Anfang 40, geistig ungefähr 14, und wohnt immer noch bei seiner in die Jahre gekommenen Mutter. Die ist in die Tage gekommen und möchte sich nur noch einen Traum erfüllen: Endlich mal die Winterresidenz ihrer Eltern zu besichtigen. Leider befindet sie sich in Palma de Mallorca, wo Elling nie mithinfahren würde.

Und so macht sich Elling auf eine Reise, die sein Leben verändern wird. Nicht nur, dass der ehemalige Korporal Ernst Bugge-Horvik seiner Mutter Aufmerksamkeit schenkt, Elling machen auch die Begegnungen mit Erna und Margerete zu schaffen.

Elling 2 bleibt hinter Elling zurück, da keine Mutter der Welt den Orang-Utan Kjell-Bjarne als komödiantischen Partner ersetzen kann. Für Elling-Fans ist Elling 2 ein Muß. Allerdings hatte ich das Gefühl, dass Erstseher Elling 2 erst nach einer halben Stunde richtig verstehen.

Ich biete 10 Dosen Whiskas mit Huhn (=6,90 Euro) für meine Kinokarte von 6,50 Euro.

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