Mona Lisa and the Blood Moon

Mona Lisa and the Blood Moon, den ich gestern in deutscher Synchronisation mit einigen mäßig lesbar untertitelten Passagen auf Spanisch und English gesehen habe, startet mit einer Koreanerin in einer Gummizelle. Park Chan-wook hat mit I'm a cyborg, but that's OK und Die Taschendiebin einige Werke produziert, in denen Koreanerinnen in Psychiatrien oder Krankenhäusern vorkommen. Allerdings zeigt für Mona Lisa and the Blood Moon nicht Park Chan-Wook verantwortlich, sondern Ana Lily Amirpour. Somit befindet sich die Psychiatrie nicht in Seoul, sondern irgendwo in Louisiana.

Gesprächig ist die Koreanerin nicht wirklich. Dafür hat sie eine Art von besonderem Blick. Diesen bekommen nicht nur die Nagelpflegerin und einer der Psychiatriepfleger ab, sondern auch noch ein paar andere Leute. Auf jeden Fall schafft es die Koreanerin, die Psychiatrie zu verlassen und sich nach New Orleans durchzuschlagen. Wie üblich in den USA ist die Polizei schon informiert und macht sich auf die Suche.

Mona Lisa and the Blood Moon entwickelt eine immer wieder überraschende Geschichte, die von einem irgendwie coolen Soundtrack unterlegt ist. Von mir gibt es 15 von gezahlten 10 Euro.

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