Es ist schon wieder September - Hm.
Roy Anderson, der auch Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach gedreht
hat, benutzt eher ungewöhnliche Methoden: Kameraschwenks vermeidet er und es entwickelt sich eher etwas aus einer statischen
Position. So ist auch Om det Oändliga komponiert, den ich gestern im schwedischen und englischen Original mit gut lesbaren
deutschen Untertiteln gesehen habe. Eine Handlung lässt sich mit Ausnahme von ein paar zusammenhängenden Szenen nicht
verorten. Und so bleibt Om det Oändliga mit seiner kommentierenden Erzählerin irgendwie skurril, aber nur zugänglich, wenn
man alles für unbare Münze nimmt. Dann könnte es extrem komisch sein.
Aufgrund von ein paar kleinen Highlights gibt es von mir 9 von gezahlten 9 Euro.